Nach langem warten war es soweit. Am 3.9 haben wir seit langem mal wieder unser Sommer Grillfest veranstaltet.
Doch das Grillfest fand nicht wie gewohnt im heimischen Grenzlandstadion statt, sondern auf der Sportanlage unseres Partnerverein in Jüchen. Deshalb hieß es: reifen aufpumpen, Gepäcktasche packen und Helm aufziehen um pünktlich um 12:15 bei strahlendem Sonnenschein sich auf den Weg nach Jüchen zu machen. Trotz einer leider überschaubaren Anzahl von Fahrrad Fahrern und einer kleinen Panne zwischendurch haben wir das Ziel souverän geschafft. Nach und nach fühlte sich der Platz mit immer mehr Eltern und deren Athleten.
Und falls jetzt jemand denkt wir haben uns nur getroffen zum grillen und trinken der lag leider falsch. Denn während der Grill und das Buffet angerichtet wurde, begann auf dem Platz davor das Topspiel. Die Mannschaften waren schnell gewählt. Es hieß Eltern vs Kidis. Das Match konnte also beginnen. Gefühlt mehr als 30 Kids gegen 8 Eltern kämpften um den Ball und ums erste Tor.
Entlang der Seitenlinie, durch den Rasensprenger kam der Ball über die Flügel und landete glücklicher weise im Tor. Es stand 1:0 für die Eltern. Doch das wollten die Kids nicht auf sich sitzen lassen. Angespornt vom Rückstand kombinierten und dribbelten sie bis vors Tor der Eltern. Doch leider war kein durchkommen durch diese Abwehr. Bis zur letzten Minute. Da kam der Ball über die Flügel und fand den Abnehmer in der Mitte der diesen Eiskalt ins Tor der Eltern versenkte. Auf den Rängen und am Grill brach tobender Jubel aus. Wie das Spiel nachher ausgegangen ist interessiert an dieser Stelle glaub ich keinen wirklich. Denn es stand der Spaß im Vordergrund. Und dies sah man allen beteiligten Spieler an.
Wer so ein hartes und anstrengendes Spiel hinter sich hat muss natürlich auch ordentlich Speißen um wieder zu Kräften zu kommen. Dank der vielen mit gebrachten Salate und Brote der Eltern, war dies eine Leichtigkeit. In gemütlicher Runde und bei kühlen Getränken konnte man sich abseits des Trainingsalltags mal austauschen.
Leider gab es auch einen traurigen Moment. Wir mussten uns nach langjähriger Trainertätigkeit aufgrund von gesundheitlichen Problemen von einer liebenswerten, hilfsbereiten, geschätzten . Trainerin verabschieden.
Bevor wir uns mit dem Rad zurück auf den Heimweg machten, haben alle geholfen mit abzubauen und aufzuräumen. Denn wo viele Hände, da ein schnelles Ende. Und als (Leichtathletik) Gemeinschaft macht es auch richtig Spaß.
Und solang wir uns diesen Tag herbei gesehnt haben, so schnell war dieser auch leider vorbei.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Jugendvorstand bei allen bedanken die diesen Tag haben möglich gemacht. Vielen Dank