Für die beiden Athleten der LG Mönchengladbach, Sven Eckers und Sebastian Risko, ging es am Wochenende ins Allgäu und in seine fantastische Berglandschaft. Für den einen hieß es, drei Disziplinen voll durchpowern und für den anderen ging es 15km steil bergauf.
Sven Eckers machte beim ältesten und wohl härtesten Triathlon Deutschlands mit. Der Allgäutriathlon findet seit 1983 in Immerath statt und richtete dieses Jahr zum 32. Mal aus. Eckers macht seit diesem Jahr Triathlon und nahm das erste mal teil über die olympische Distantz. 1,5km schwamm er durch den Großen Alpsee in 26:43Minuten. Darauf folgten 45km Rad, die er in 1:32,46 Stunde zurücklegte und ein starkes Finish beim Laufen über 10,5km in 40:44 Minuten.Neben der anspruchsvollen Strecke erschwerte das Wetter die ganze Sache. Bei 9 Grad Außentemperatur, 16,4 Grad Wassertemperatur und strömenden Regen wurde gestartet. Nach 2:44:52h kam der 19-Järige dann aber bei strahlendem Sonnenschein als 11. seiner Altersklasse ins Ziel. “Es war ein unglaubliches Rennen und fantastische Veranstaltung”, so Eckers.
Sebastian Risko startete bei der Zugspitz Trailrun Challenge in Ehrwald, eines der wohl härtesten Laufevents in Deutschland. Für ihn sollte es eigentlich auf den Zugspitzgipfel gehen. Wegen der Minustemperaturen und dem Schnee wurde nichts daraus. Die Organisation der Zugspitz trail Challenge verkürzte den Lauf um 1 Km und 340 HM. Am Ende waren es 14,9 km, 1735 Höhenmeter bergauf und 155 Höhenmeter bergab, die Sebastian Risko geschafft hat. Mit einer starken Zeit von 2:30,58 erreichte er den 26. Platz bei den Männern.