Toruń war ein tolles Abenteuer

Bei ihren ersten Hallen-Weltmeisterschaften zeigte Ulrike Wefers eine tolle Vorstellung. Die Mastes Hallen WM in Toruń/POL vom 26.3.- 1.4. brachte drei Top acht Ergebnisse sowie zwei persönliche Bestleistungen: 6. Platz über 3.000 m in 11:22,34 min., 8. Platz über 800 m in 2:35,87 min. PB, 4. Platz über 1.500 m in 5:19,64 min. PB

Bei ihrem ersten Start über 3.000 m war sie noch sehr nervös. Es war alles neu, sie musste an vieles denken und wollte alles richtig machen. Sie gestaltete ihren Lauf sehr regelmäßig und kam knapp an ihre Bestzeit ran. Das erste gesetzte Ziel, Platzierung unter den ersten sechs, war erreicht.

Da die Konkurrenz über 800 m sehr stark war, lautete hier das gesetzte Ziel: Verbesserung der persönlichen Bestzeit, Einzug ins Finale wäre ein schönes Extra. Im Vorlauf startete sie im ersten Lauf. Dieser wurde sehr schnell und sie erreichte das Ziel als Fünfte mit neuer Bestzeit von 2:35,52 min. Da der zweite Vorlauf deutlich langsamer war, qualifizierte sie sich über die Zeit fürs Finale. Die Konkurrenz im Finale war sehr stark und ihr Ziel war es, noch einmal an ihre Bestzeit ranzukommen. Als Achte blieb für sie die Uhr bei 2:35,87 min. stehen. 

Ein tolles Rennen lief Wefers am letzten Tag über ihre Lieblingsstrecke, die 1.500 m. Hier war es für sie wichtig, dass das Rennen nicht „verbummelt“ wurde und machte auch zu Beginn Tempo. Die starke Konkurrenz zog nach Runde 3 deutlich das Tempo an. Dennoch überschritt sie als Fünfte die Ziellinie nach 5:19,64 min. mit neuer persönlicher Bestzeit. Dadurch, dass die Führende am Ende disqualifiziert wurde, stand am Ende der vierte Platz zu Buche.